Was ist Freiheit?

Der Duden definiert „Freiheit“ wie folgt:

Zustand, in dem jemand von bestimmten persönlichen oder gesellschaftlichen, als Zwang oder Last empfundenen Bindungen oder Verpflichtungen frei ist und sich in seinen Entscheidungen o. Ä. nicht [mehr] eingeschränkt fühlt; Unabhängigkeit, Ungebundenheit

https://www.duden.de/rechtschreibung/Freiheit

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5 Gedanken zu „Freiheit

  • 12. September 2019 um 15:53 Uhr
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    Freiheit ist für mich, verantwortlich zu handeln. Seine Grenzen und die Grenzen des Anderen zu kennen und zu respektieren.

  • 19. April 2020 um 10:31 Uhr
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    Freiheit ist vor allem eine innere Einstellung. Mut seinen eigenen Weg zu gehen, Mut seine eigenen Werte zu leben. Sie hat nichts mit liberalen Systemen oder politischen Grenzen zu tun. Freiheit ist. Wie jeder Mensch mit seiner Freiheit umgeht, muss er vor allem vor sich, aber auch vor anderen rechtfertigen. Freiheit ist dem Menschen gegeben. In Form von Wahlmöglichkeiten. Bedeutet aber auch eine große Verantwortung, denn Freiheit bedeutet auch Verantwortung.
    Neben Wahlfreiheit, Handlungsfreiheit, Bewegungsfreiheit, politischer Freiheit gibt es also eine innere Freiheit. Den Weg zu ihr zu finden und mit dieser Freiheit und Verantwortung umzugehen (sich auch gegen von außen gegebene Unfreiheit, wie in Zeiten von Covid, zu wehren oder alles als gegeben hinzunehmen, ist eine Entscheidung und unterliegt unserer Verantwortung).
    Einen Berg als unbestimmbar zu bestimmen, oder als eine Aufgabe, die wir angehen, ist unsere ureigene Form der Freiheit.

  • 21. Juli 2020 um 16:21 Uhr
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    „Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belehrende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.“

    Luxemburg, Rosa (1922): Die russische Revolution : eine kritische Würdigung, S. 109

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